Heute möchten wir ein Thema aufgreifen, das einen nicht zu unterschätzenden Beitrag auf Ihren Erfolg im Bewerbungsgespräch haben kann: der Blickkontakt zu Ihrem Gesprächspartner.
Es ist gar nicht so einfach, damit richtig umzugehen, denn der Blickkontakt kann den Eindruck, den ein Bewerber im Gespräch hinterlässt, nachhaltig beeinflussen. Ob man als unsicher oder selbstsicher, als ängstlich oder souverän, als sympathisch oder unsympathisch empfunden wird hängt auch davon ab, wie wir unseren Gesprächspartner ansehen. Und unser Gegenüber reagiert auf unseren Blick.
Nur wenige können einen direkten Blickkontakt länger gut ertragen. Wer mag es schon, wenn der Gesprächspartner einem ständig direkt in die Augen schaut. Oder was denkt sich der Interviewer, wenn Sie, während Sie Ihre Fähigkeiten herausstellen, Ihre Augen im Raum umherwandern lassen und überall hinschauen, nur nicht zu Ihrem Gesprächspartner. Im ersteren Fall wird man Sie als vielleicht aufdringlich empfinden, im anderen Fall unterstellt man Ihnen große Unsicherheit oder mangelnde Konzentrationsfähigkeit.
Wir haben da einen Tipp für Sie: orientieren Sie Ihren Blick im Gesicht Ihres Gegenübers auf den Bereich des Nasenrückens. Ob Sie Ihren Blick zwischen die Augenbrauen oder auf einen Punkt etwas oberhalb der Nasenspitze richten, Ihr Gesprächspartner wird es nicht bemerken. Aber er wird die Empfindung haben, dass Sie ihn nicht anstarren, sondern sich konkret zuwenden und er die Aufmerksamkeit bekommt, die er erwartet. Und Sie selbst werden sich besser fühlen und damit eine positive Ausstrahlung erzielen.